Steuerzahlung in Bitcoin

Bürgermeister ruft die Krypto-Zukunft aus

Der Bundesstaat Tennessee ist der Inbegriff für Blues, Country, viel Geschichte und kulinarische Köstlichkeiten: Scharfe Hähnchen aus Nashville, Barbecue-Spezialitäten aus Memphis und vor allen Dingen der berühmte Tennessee Whiskey Jack Daniels. Der Great Smoky Mountains-Nationalpark ist der wohl am meisten besuchte Nationalpark der USA. Es gibt hier nicht nur die beeindruckende Bergkultur der Appalachen zu sehen, sondern viele atemberaubende Wasserfälle.

Mit Bitcoin zahlen.

Aber eine avantgardistische Finanzpolitik? Und doch: Die Stadt Jackson in Tennessee könnte die nächste Stadt in den USA sein, die Bitcoin vollständig für Zahlungen annimmt. Gerade eben hat die Stadt einen ersten großen Schritt gemacht, um ihren Bewohnern zu ermöglichen, ihre Grundsteuer in Bitcoin zu bezahlen.

Scott Conger, Jacksons Bürgermeister, ist beileibe kein Spielertyp. Er behauptet, erfolgreiche Studien über das Für- und wider von Bitcoin-Zahlungen durchgeführt zu haben. Und dass er eine Arbeitsgruppe eingerichtet habe, um das Projekt umzusetzen. Diese werde laut Stadtoberhaupt Conger auch die Möglichkeit prüfen, den Mitarbeitern* innen in regelmäßigen Zeitabständen den Kauf kleinerer Mengen von Bitcoin zu ermöglichen. Und Kryptowährungen für ihre Bezahlung zuzulassen.

Warum das Ganze? Scott Conger ist besorgt über die schleichende Entwertung des Dollars. Bei Twitter beklagte er die laufende und zukünftige Inflationsrate und behauptet, Bitcoin sei die einzige Möglichkeit, hier wirksam gegenzusteuern. »Mit jedem Jahr wird unser Dollar wertloser. Es gibt keinen Aufschwung. Es gibt nur eine Lösung dafür. #Bitcoin

Wyoming und Texas als Krypto-Hubs

Jacksons Plan zur Annahme von Bitcoin kommt, nachdem der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, ebenfalls auf die Verwendung des Krypto-Assets für Steuer- und Gehaltszahlungen gesetzt hat. Auch Wyoming und Texas versuchen derweil, sich als wichtige Krypto-Hubs des Landes zu etablieren.

Die Ankündigungen folgten, nachdem El Salvador kürzlich ankündigte, als erstes Land der Welt Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen zu wollen. Staatspräsident Nayib Bukele verspricht sich von dem Schritt Tausende neue Arbeitsplätze in dem zentralamerikanischen Land. Halte ich die beschriebenen Vorstöße für sinnvoll und zukunftweisend? Damit sich eine Währung fürs Bezahlen eignet, sollte sie möglichst stabil sein.

Die Kunden, aber auch die Unternehmen, müssen sich darauf verlassen können, dass sie auch morgen noch ungefähr dasselbe für ihr Geld bekommen wie heute. Weil der Bitcoin-Kurs aber ständig rauf- und runtergeht, sehen viele darin eher ein spekulatives Investment als ein Zahlungsmittel. Und ob sich das so bald ändert, daran gibt es erhebliche Zweifel. Ausschließen kann und will ich aber gar nichts. Und blicke mit Faszination auf das tägliche Rauf- und-runter des Bitcoin-Kurs …

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